27.09.2024
Großer Saal im Wiener Rathaus
EPA Austria vertreten durch:
Mag. Hermann KROIHER
Direktor für internationale Angelegenheiten und Öffentlichkeitsarbeit der EPA Austria
Generalsekretär der UNCAV
Vereinigung der UNO Korrespondenten in Wien
Maria Elena
TARAMONA de RODRIGUEZ
Internationales Kulturmanagement, Medien, Redaktion
Chefredakteurin der
Zeitschrift CulturaLatina
& Österreichische Kultur
Bezirksrätin
des 3. Wiener Gemeindebezirkes
( Fotos + Bericht )
Bethy DE LA CRUZ
Konsulentin
Verbindungsfrau für Lateinamerika
Leutnant der peruanischen Luftwaffe
Maria Zelda ROJAS
Konsulentin
Verbindungsfrau für Philippinen
Präsidentin
Europäisches Netzwerk der Diaspora Österreichs (ENFID-Austria)
Die kulturelle Vielfalt ist ein unschätzbares Erbe der Menschheit, das allen Gesellschaften Reichtum und Vorteile bringt. Um diese Vorteile zu realisieren, müssen Respekt, Verständnis und Gleichheit gefördert werden, da diese Werte die Grundlage für Frieden und soziale Stabilität bilden. Wien, eine Stadt, die sich durch ihre Multikulturalität auszeichnet, war einmal mehr Schauplatz des „OICD-Weltkostümsalons - Lange Nächte der Interkulturalität 2024“. Es war ein farbenfrohes Spektakel voller Tradition und Einigkeit, das zeigte, dass kulturelle Vielfalt nicht nur die Gesellschaft bereichert, sondern auch den Zusammenhalt und den gemeinsamen Stolz stärkt.
Der Abend begann mit der Rede von Josipa Palac, Präsidentin und CEO der International Organisation for Cultural Diversity (OIDC), die allen Anwesenden ihren Dank aussprach und die Bedeutung der kulturellen Vielfalt als Grundpfeiler für die Entwicklung inklusiver und geeinter Gesellschaften hervorhob.
Der Wiener Vizebürgermeister Christoph Wiederkehr hob den historischen Wert des Rathauses als Symbol für Inklusion hervor. Er erinnerte daran, dass hier einst die verschiedenen Nationen der österreichisch-ungarischen Monarchie zusammenkamen, und zeigte sich stolz darauf, dass Wien auch heute noch ein Treffpunkt für eine große Vielfalt an Kulturen sei, in der über 200 Sprachen gesprochen würden.
Die Feier setzte sich mit den Worten von Professor Dr. Hermann Mückler, einem renommierten österreichischen Ethnologen, Historiker und Politikwissenschaftler sowie Präsident der Dachverband aller österreichisch-ausländischen Gesellschaften – PAN, fort. „Diese Veranstaltung hat sich zu einer geschätzten und stets erwarteten Tradition im großen Saal des Wiener Rathauses entwickelt. Die Internationale Organisation für kulturelle Vielfalt (ICDO) ist ein unverzichtbarer Bestandteil des freiwilligen bürgerschaftlichen Engagements. Ihre Initiativen haben im Laufe der Jahre dazu beigetragen, Menschen zusammenzubringen, Vorurteile abzubauen und wichtige Anliegen wie den Umweltschutz zu fördern“, erklärte Mückler.
Mit großer Freude kündigte Professor Mückler zudem an, dass der Pan Society Preis 2024 an die ICDO verliehen wird, um deren „vorbildliches Engagement für proaktive Zusammenarbeit und internationales Verständnis“ zu würdigen. Die Preisverleihung findet am 25. November ebenfalls im Wiener Rathaus statt. „Wir möchten dazu beitragen, dass die ICDO noch mehr Sichtbarkeit für ihre Initiativen erhält. Dies ist ein Festival des Multilingualismus, bei dem die Musik und die farbenfrohen Kostüme zu universellen Sprachen werden, die wir alle verstehen“, schloss Mückler.
Das "ICDO's Costumes of the World Show 2024" war zweifellos ein wunderschönes Spektakel voller Kultur und Tradition. Über 190 handgefertigte Kostüme aus mehr als 35 Ländern wurden in einer lebendigen und exotischen Schau präsentiert, die nicht nur die traditionelle Kleidung, sondern auch die Geschichten hinter diesen Gewändern zum Leben erweckte. Die Gäste konnten Tänze und Performances genießen, die tief in ihren Herzen widerhallten und einen tiefen Stolz bei jenen weckten, die ihre eigenen Wurzeln repräsentiert sahen.
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