Neue Perspektiven für die UNO! 🌍🕊️ #Frieden #Zukunft #VereinteNationen #Diplomatie
- pres00007
- 16. Feb.
- 2 Min. Lesezeit
Aktualisiert: 19. Feb.
1030 Wien
Rennweg 16
Hotel Savoyen Vienna
Eine gerechtere Welt ist möglich – ein Thema, das in seiner Bedeutung und Tragweite über Epochen und Generationen hinweg von zeitloser Aktualität war und ist.
Am 10. Februar 2025 veranstaltete die Türkische Botschaft in Wien ein Panel mit dem Titel „Eine gerechtere Welt ist möglich“, das im 4+1-Format mit hochrangigen Experten aus verschiedenen Fachbereichen besetzt war. Wien macht damit den Anfang einer ganzen Serie von insgesamt 22 gleichartigen Veranstaltungen, die in diversen Ländern von den lokalen Türkischen Botschaften organisiert werden. Diese Form der „Fact-finding-Mission“ verfügt dann über einen großen Fundus an international eingebrachten Ideen und Fakten, die im Endeffekt auch zur direkten Anwendung gelangen könnten.
Die Eröffnungsrede hielt S.E. Levent Eler, Botschafter und Ständiger Vertreter der Türkiye bei den Vereinten Nationen in Wien. Als Redner geladen waren:
Dr.Klaus Wölfer, ehem. Österreichischer Botschafter in der Republik Türkiye
Ass. Prof.Dr. David Campbell, Universität Krems
Dr.Harvey Dzodin, Vice President and Director Emeritus, ABC-TV Network
Hermann Kroiher, Generalsekretär UNCAV, United Nations Correspondents Association in Vienna und Direktor für Internationale Beziehungen bei EPA -
European Police Association
Ass. Prof. Dr. Emrah Aydemir,
Land War College (dt. Heeresakademie, auch Türkische Militärakademie)
Moderiert wurde das Forum von Prof. Dr. Giray Sadik von der Universität Ankara
Alle Redner verwiesen in ihren statements auf die Wichtigkeit und Notwendigkeit eines zeitangepassten Formates mit Berücksichtigung der aktuellen Situation und Position der Antrag-stellenden Länder zur Entscheidungsfindung in den Gremien der UNO. Es haben sich im Laufe der Zeit zwar nicht die zeitlosen inhaltlichen Ziele, sehr wohl aber die Rahmenbedingungen für viele Mitgliedsländer insofern geändert, weil sie auf Grund ihrer Bevölkerungsgröße, ihrer weltweiten wirtschaftlichen Bedeutung und ihres militärischen Potentials sich berechtigt fühlen, am Zustandekommen von Entscheidungen mitzubestimmen. Die geltenden Bestimmungen und der zur Anwendung gelangte Mechanismus erlauben das nicht, deshalb fühlen sich auch solche Länder in ihren Interessen nicht berücksichtigt und drängen auf ein neues Modell der Entscheidungsfindung und Mitbestimmung, so auch die Republik Türkiye.
Im heutigen globalen System, in dem der Multilateralismus an Boden verliert und internationale Organisationen Schwierigkeiten haben, wirksame Lösungen für die Probleme unserer Zeit zu finden, ist auch die Republik Türkiye bestrebt, mit ihrer Außenpolitik ein integratives, transparentes und rechenschaftspflichtiges multilaterales System aufzubauen, um damit ihrerseits einen Beitrag für eine gerechtere Welt zu leisten.
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